Im Topspiel der Burgenlandliga zwischen dem MSV 2020 und Tabellenführer SC/ESV Parndorf gab es keinen Sieger. Vor einer beeindruckenden Kulisse von 2.150 Zuschauern im Mattersburger Pappelstadion trennten sich die beiden Titelaspiranten mit einem torlosen Unentschieden.
Bereits vor Anpfiff sorgte der große Zuschauerandrang für eine besondere Atmosphäre – das Spiel musste aufgrund der vollen Ränge um zehn Minuten verspätet beginnen. Die MSV-Fans unterstützten ihr Team lautstark, und die Mannschaft von Trainer Josef Kühbauer zeigte von Beginn an eine engagierte Leistung. Der MSV zeigte nach einer schwierigen Anfangsphase eine kämpferische Leistung und erspielte sich nach und nach gute Möglichkeiten. Besonders Philipp Schmiedl und Matthias Müller sorgten für Gefahr im gegnerischen Strafraum, konnten aber den Parndorf-Keeper nicht überwinden.
Nach dem Seitenwechsel flachte das Spiel etwas ab, beide Teams neutralisierten sich weitgehend. Aufseiten des MSV vergab der eingewechselte Max Schranz die beste Gelegenheit zur Führung. Kurz vor Schluss sorgte dann eine strittige Szene für Diskussionen: Philipp Schmiedl setzte sich im Laufduell durch und war auf dem Weg zum Tor, doch der Schiedsrichter entschied auf Stürmerfoul. Mit dem 0:0 bleibt der MSV 2020 drei Punkte hinter Parndorf, hält sich aber weiterhin im Aufstiegsrennen. „Wenn Parndorf schwächelt, wollen wir da sein“, erklärte Trainer Kühbauer nach dem Spiel und blickt optimistisch auf die verbleibenden elf Runden.
Der MSV zeigte erneut eine starke Leistung und geht mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Partien. Schon nächste Woche gilt es, im Auswärtsspiel gegen Jennersdorf erneut zu punkten und weiter Druck auf den Tabellenführer auszuüben.
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